Am Event ‘Aufbruch in Graubünden’ vom 22. August wurde zum Abschluss ein Ausblick kommende Events im Ökosystem Graubünden vorgestellt. Diese Empfehlungen sind eine unvollständige Hinweise und sind als Anregung gedacht, die Vielfalt des Bündner Ökosystems der Innovations-, KMU, Jungunternehmen und Startup-Förderung zu entdecken oder noch besser kennen zu lernen.
Entdecken Sie die Vielfalt und die “Power” des Bündner Ökosystems für KMU, Startups und Jungunternehmen.
Lernen Sie die Akteure des Bündner Ökosystems persönlich kennen, kommen Sie ins Gespräch und somit in Graubünden zum Erfolg! 🚀
INOS, das Ostschweizer Innovationsnetzwerk, baut sein Coaching-Angebot aus
06.05.2024 – Ab sofort ist es für Ostschweizer KMU noch einfacher, neue Ideen und richtungsweisende Innovationen in die Tat umzusetzen. Denn INOS, das Innovationsnetzwerk Ostschweiz, hat sein Coaching-Angebot ausgebaut sowie den Bewilligungsprozess und die Projektkommunikation vereinfacht. Neu ist eine Förderung von bis zu CHF 15’000.- möglich. Ausserdem können im Rahmen eines Kostendachs neue oder zusätzliche Coaches in ein Innovationsprojekt einbezogen werden.
Attraktives Angebot für Ostschweizer KMU
Um sich im Markt zu behaupten, benötigen gerade kleine und mittelständische Unternehmen laufend neue Ideen und zukunftsfähige Innovationen. Doch häufig fehlt das Geld oder
Know-how für eine erfolgreiche Umsetzung. Das Innovationsnetzwerk INOS hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ostschweizer Unternehmen auf diesem Weg zu unterstützen – ab sofort zu noch attraktiveren Konditionen. Regionale Ansprechpartner bieten eine erste Orientierung in der komplexen Förderlandschaft und verweisen an erfahrene Experten, die die KMU von der Idee bis zur Markteinführung unterstützen. Unbürokratisch, schnell und zu weiten Teilen unentgeltlich.
Die Unterstützung beträgt in der ersten Stufe neu bis zu CHF 10’000.- und entspricht damit 55 Stunden kostenloser Technologie- und Innovationsexpertise. Die KMU können das Innovationsbudget flexibel für ihr Innovationsprojekt einsetzen. Ein zusätzlicher Förderbetrag von bis zu CHF 5’000.- kann in einer zweiten Stufe beantragt werden, sofern sich das KMU mit mindestens derselben Summe beteiligt.
Mehr / Detail in der beiliegenden Medienmitteilung
Nachhaltiges Wirtschaften für Bündner KMU
Angebot zur Teilnahme am Forschungs- & Entwicklungsprojekt der FHGR
Partnerunternehmen gesucht
Das Projekt ist als Kooperationsprojekt gefördert durch den Kanton Graubünden im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) geplant. Das Schweizerische Institut für Entrepreneurship (SIFE) sucht derzeit Unternehmen aus Graubünden, die als Partner an einer Teilnahme am Projekt interessiert sind. Für die Partnerunternehmen ist die finanzielle Beteiligung am Projekt in Höhe von CHF 1’000 sehr attraktiv ausgestaltet.
Zusammen mit Partnerunternehmen aus Graubünden wird untersucht, wie nachhaltige Innovationen durch einen Wissens- und Technologietransfer entwickelt werden und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Partnerunternehmen beitragen können.
Für die Partnerunternehmen resultieren folgende Lieferobjekte aus dem Projekt
• Zwei Workshops zur Erarbeitung von nachhaltigkeitsbezogenen Innovationspotenzialen bei den Unternehmen (Ist-Situation und Soll-Situation in Bezug auf nachhaltiges Wirtschaften, Massnahmen Definition und Umsetzungs-Roadmapping).
• Konzeption und Erstellung eines Videos, in welchem die Firma und deren nachhaltige Wertschöpfung und Ausrichtung dargestellt wird und welches den Partnern für zukünftige Kommunikations- und Werbe-zwecke zur freien Verfügung gestellt wird.
Ihre Ansprechpartner: Sebastian Früh – Schweizerisches Institut für Entrepreneurship an der FHGR
Tel.: 081 286 37 47 E-Mail: sebastian.frueh@fhgr.ch
Selbstverständlich stehen wir Ihnen vom KMU-Zentrum ebenfalls für weitere Auskünfte zur Verfügung: per Telefon oder info@kmuzentrum.ch
So werden Ihre guten Ideen ein Erfolg
- Einladung zur Informations-Veranstaltung nach Tiefencastel
Sie unternehmen – wir unterstützen. So werden Ihre guten Ideen ein Erfolg.
Dieses Event ist eine Zusammenarbeit der Geschäftsstelle Region Albula und dem KMU-Zentrum Graubünden.
Der Text dieses News entspricht der Einladung, welche an die Mitglieder der Region Albula versendet wurde.
Jedes Unternehmen braucht Veränderung, um sich langfristig gute Perspektiven zu sichern. Innovationen sind ein gutes Mittel dafür. Innovative Ideen haben viele, bloss das konsequente Voranbringen bereitet oft Mühe. In seinen Referat nimmt Nico Tschanz die Unternehmerbrille von KMU und Jungunternehmen. Er zeigt auf, wie Innovation ‘funktioniert’ und wie man sich dabei unterstützen lassen kann. Von der Ideenfindung, über die Finanzierung bis zum Markteintritt: es gibt Methoden und es gibt eine Vielzahl von Unterstützungs- und Fördermitteln, die den KMU dabei helfen, die Idee bis zum Schluss und das Unternehmen in eine vielversprechende Zukunft zu bringen.
Das KMU-Zentrum Graubünden ist die Anlaufstelle für KMU, Startups und Jungunternehmen im Kanton, welche Neues anpacken, ihren Betreib optimieren oder die Effizienz steigern wollen. Das KMU-Zentrum ist eine Kooperation vom Amt für Wirtschaft und Tourismus (AWT) und der Fachhochschule Graubünden (FHGR).
Referent ist Nico Tschanz, Leiter KMU-Zentrum Graubünden, www.kmuzentrum.ch
Es ist keine Anmeldung erforderlich. Hingegen erwarten wir einen regen Aufmarsch der Mitglieder des HGV Albula, HGV Surses und HGV Lenzerheide – Vaz/Obervaz
cun saloids amicables / Freundliche Grüsse
Roman Bergamin
Geschäftsstelle Region Albula
Stradung 26
7450 Tiefencastel
Tel: +41(0)81 254 56 20
E-Mail: roman.bergamin@region-albula.ch
http:// www.region-albula.ch
Was bringen Krisen zum Vorschein? Und was können KMU daraus lernen?
Wir waren am KMU-Tag in St. Gallen. Nico Tschanz vom KMU-Zentrum Graubünden moderierte den HELSANA Workshop, welcher für die Teilnehmenden das Eröffnungsevent zum KMU-Tag war.
Wie können Mitarbeitende auch in Zukunft Veränderungsdruck und neuen Anforderungen standhalten? Wie bleiben sie gesund und motiviert? Diese Fragen sind für ein KMU entscheidend, denn nur leistungsfähige Mitarbeitende bleiben flexibel, produktiv und innovativ.
Unterlagen und Ergebnisse aus dem Workshop:
– Befragung
– Präsentation
In seinem Workshop-Referat zog Nico Tschanz eine Parallele von Krisen als ungeplante Störungen – die zu Veränderungen im Betreib führen – zur in jedem Betrieb stattfindenden Unternehmensentwicklung und den daraus folgenden ‘geplanten’ Störungen = die ebenfalls Veränderungen im Betrieb bewirken.
Aus der Interaktion mit dem Publikum resultieren spannende Ergebnisse:
1) Es bestätigt sich, wie schwierig es ist, die Realität faktisch richtig einzuschätzen. Auf drei Fragen aus dem Buch ‘Factfulness’ von Hans & Anna Rösling tippten die Teilnehmenden mindestens ebenso häufig daneben wie dies auch bei den Tests der Autoren mit Ihrem eigenen Publikum typischerweise der Fall ist. Die Quote der richtigen Antworten liegt bestenfalls bei 20%.
2) Krisen unterschiedlicher Art kommen und gehen. In der Publikumsbefragung – das Resultat wurde durch db-Messung der Lautstärke des Applauses gemessen – ‘gewann’ Organisation (Prozesse, Kultur) vor Leistung, Wettbewerb und Ressourcen als der Bereich, welcher am Stärksten von unerwarteten Krisen betroffen wird,
3) In einer zweiten Publikumsbefragung mit denselben Kriterien (Leistung, Wettbewerb, Organisation, Ressourcen) aber der Frage, welcher Bereich durch ‘geplante’ Störungen der Unternehmensentwicklung, z.B. ein Innovationsprojekt, betroffen werden, ‘gewann’ erneut Organisation.
Die Befragungen belegen, dass die Organisation, also Prozesse und die Kultur von Veränderungen sehr stark betroffen werden – unabhängig davon, ob diese geplant oder ungeplant erfolgen.
Die Erkenntnis / das Fazit aus dem Workshop beleuchtet, dass es keine rezepthafte Lösung – z.B. eine bestimmte Kultur oder Organisationsform – für ein ganzes KMU gibt, welche bei Krisen oder auch geplanten Veränderungen vor künftigem Ungemach schützen. Es ist ohnehin unmöglich, die Realität einer Krise richtig einzuschätzen und den Verlauf der künftigen Auswirkungen vorauszusagen.
Was also tun als KMU? Weiterhin aus der Hüfte schiessen, wenn eine Krise kommt?
Erfolgsversprechend ist der Ansatz , wirksame ‘Scharniere’ in der Organisation zu identifizieren und diese in offener Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden zu ‘ölen’. Die Vorgeschlagenen Standardscharniere befinden sich zwischen Umwelt und dem beweglichen Teil der Organisation – typischerweise Verkauf oder Kundendienst – und zwischen dem beweglichen Teil einer Organisation und dem gefestigten Teil – typischerweise dem Change Management in der Produktion.
Tschanz schlägt den Teilnehmenden vor, solche Scharniere in der eigenen Organisation zu suchen und das ‘ölen’ als Sport anzusehen, dem die ganze Firma fröhnt. Ein Sport, den die ganze Firma betreibt und der verbindet.
Das macht die Firma agiler und die Mitarbeitenden sind ein aktiver Teil davon. Mit geölten Scharnieren kann eine Organisation viel besser auf Veränderungen reagieren und für die Mitarbeitenden sinkt das Stresslevel, welches jede Veränderungen mit sich bringt.
Setzen Sie sich eine Vision für bestimmte Scharniere: Was können wir tun, um Weltklasse zu werden beim Erkennen und erstem Umsetzen von Veränderungen aus der Umwelt? Wie bei der Umsetzung in die Produktion – den gefestigten Teil der Firma?
In der Sprache des Branche der HELSANA kann ‘Scharniere’ natürlich auch als ‘Gelenke’ und das Unternehmen als Organismus verstanden werden. Gut funktionierende Gelenke senken die Gefahr von Pannen und dies beeinflusst das, was die wichtigste Lehre aus Krisen und Veränderungen sein kann: Unternehmenskultur ist bei ungewollten und gewollten Veränderungen ein entscheidender Faktor. Fitte Gelenke durch gemeinsamen Sport lassen uns alle die Unterenehmenskultur ‘leben’ und das ist eben immer gut – in guten sowie in schlechten Zeiten.
Innovation neu erfunden, Teil 2: “Die richtigen Innovationsideen finden”
In Teil 1 unserer Innovationsserie wurde dargelegt, dass Innovationen und Wandel auf allen Ebenen einer Organisation stattfindet und längst mehr sind, als das Lancieren eines neuen Produktes. Zudem kann auch erst von einer erfolgreichen Innovation gesprochen werden, wenn die Innovation einen Wert erzielt und den Weg zum Käufer findet. Soweit – so gut! Doch wie können Unternehmen nachhaltig Innovationsideen generieren? Aufschluss darüber liefert dieser Beitrag.
Workshops zu: Exzellenz in globalen Lieferketten
Wie können Sie Lieferketten widerstandsfähiger gestalten und neue Chancen in sich verändernden
globalen Wertschöpfungsketten ergreifen?
Im ersten Schritt ist das primäre Ziel, die Klärung der Akzeptanz und die Erfassung der Anforderungen zur möglichen Ausgestaltung einer Plattform (Markttest) mit Firmen zu prüfen. Gerne begrüssen wir Sie dafür in unseren “Lieferkettenblitz” Workshops unter dem Leitthema
X-GO: Exzellenz in globalen Lieferketten.
Teilnahme an “Lieferkettenblitz” Workshops: siehe PDF mit allen Details.
Aktuelle Termine: 13.01.21 und 20.01.21
Die Teilnahme ist kostenlos.
Bündner KMU: Ausbau der Innovationsförderung
Graubünden baut zusammen mit den Ostschweizer Kantonen und etablierten Partnern die Innovationsförderung für KMU aus. Das Innovationsnetzwerk Ostschweiz (INOS) bietet den Firmen übergreifende und einheitliche Möglichkeiten für Erstberatungen und Coachings.
Der Kanton erarbeitet zurzeit mit den Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden eine zielgerichtete Einführung dieser Dienstleistungen.
Vor allem für KMU ohne eigene Entwicklungsabteilung werden die Hürden, sich mit Neuheiten am Markt zu behaupten, immer höher. Die firmeninternen Kräfte reichen oft nicht mehr aus, weil die finanziellen, technischen und marktseitigen Herausforderungen zu gross werden. Im Trend konzentrieren sich KMU zunehmend auf rein punktuelle Verbesserungen ihrer Produktionsabläufe. Dies bringt zwar kurzfristige Einsparungen, eine nachhaltige Stärkung der Wettbewerbssituation bewirkt dies aber nicht.
Das KMU-Zentrum Graubünden und das CSEM in Landquart sind die lokalen Ansprechpartner im Kanton.
Weitere Informationen zum Angebot: Website KMU-Zentrum / Angebote und Kontaktformular oder www.inos.swiss .
Link zur Pressemitteilung des Kantons.
Webinar zum Internationalen Beschaffungsrisiko Management – iBERIMA
Das Webinar iBERIMA stellt ein digitales Instrument zum Management von internationalen Beschaffungsrisiken vor. Das IT-Tool wird im Rahmen eines Innosuisse-Projektes entwickelt und ermöglicht es KMU, Beschaffungsrisiken automatisiert zu erkennen, zu beurteilen, zu kontrollieren und zu überwachen. Das Webinar findet statt am 28.10.2020 um 0900 Uhr. Anmeldung unter www.iberima.ch.
Die Ergebnisse des iBERIMA Projektes bestehen aus einem Prozesshandbuch, welches den Risikomanagementprozess beschreibt, und einer IT-Lösung, welche diesen Prozess implementiert.
Die Ergebnisse wurden über einen Zeitraum von 24 Monaten in Zusammenarbeit mit den Fachhochschulen Bern und Graubünden, mehreren Industriepartnern, dem Verband procure.ch und den Implementierungspartnern Saphirion AG und Global Sourcing Services AG erarbeitet.
VordenkerInnen in Aktion am Bündner Digital-Meetup
Am Dienstag fand das 5. Digital-Meetup in Chur statt. Das Digital Meetup ist ein regelmässiges Treffen einer Gruppe von aktuell 14 innovativen Bündner Vordenkern/-innen, bei dem ein Projekt oder eine innovative Idee präsentiert und von dieser Experten- und Expertinnengruppe gechallenged wird. Im Team sind die unterschiedlichsten Branchen vertreten und so entsteht in kurzer Zeit ein differenziertes Feedback. Thematisch liegt der Fokus auf der digitalen Transformation und auf digitalen Geschäftsmodellen. Ziel des Digital-Meetups ist es, branchenübergreifende Erfahrungen, Wissen und Synergien der Teilnehmenden einzubringen. Die Ideen und Projekte sollen nachhaltig verbessert werden und alle Teilnehmenden der Experten- und Expertinnengruppe profitieren gegenseitig vom Know-how aller anderen.
Die Veranstaltung wurde von Lukas Joos (ÖKK Graubünden) und Fabio Aresu (Markenkern, Chur) ins Leben gerufen. Auch das KMU-Zentrum Graubünden mit Nico Tschanz nahm teil und brachte Erfahrungen und Ideen ein. Das Digital-Meetup dient auch dem Austausch in der Gruppe über aktuelle Themen der Bündner KMU-, Jungunternehmen- und Startups.
Weitere Projekte der Initianten: https://ltown.ch/ und https://www.jungunternehmerforum.ch/