Erfolgreiche Unternehmen aus den Schweizer Bergregionen gesucht

Erfolgreiche Unternehmen aus den Schweizer Bergregionen gesucht

Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete (SAB) und die Schweizer Berghilfe verleihen erneut den Prix Montagne.

Ausgezeichnet werden wirtschaftliche Aktivitäten verschiedenster Trägerschaften wie Unternehmen, Genossenschaften, Kooperationen, Vereine etc. aus dem Berggebiet. Auch Teilbereiche oder einzelne Produkte eines Unternehmens bzw. einer wirtschaftlichen Aktivität können eingereicht werden. 

Bis zum 30. April können sich Unternehmerinnen und Unternehmer aus allen Branchen für den mit 40’000 Franken dotierten Preis bewerben. 

Weitere Informationen zur Preisausschreibung finden sich auf prixmontagne.ch

Durchstarten mit «Bündner Rötelitorte»

Durchstarten mit «Bündner Rötelitorte»

Seit fünf Jahren backt und verkauft Karin Unger aus Prag-Jenaz ihre «Original Bündner Rötelitorte» im Nebenerwerb. Nun möchte sie den Schritt in die Selbständigkeit als Tortenbäckerin wagen. Hierfür brauchen sie und ihr Backstüble ein paar unterstützende Profigeräte. Eine Teigausrollmaschine, um der körperlichen Belastung entgegenzuwirken und einen Backofen, um in grösseren Mengen neue Kreation aus dem Bündnerland herzustellen.

Unterstützt ihre Crowdfunding-Kampagne und sucht euch jetzt unter swisshomemade eine ihrer regional hergestellten Gegenleistungen aus!

Der Krise folgt ein Gründungsboom

Der Krise folgt ein Gründungsboom

Folgt auf die Corona-Krise ein Gründungsboom in den Berggebieten im Kanton Graubünden? Das KMU-Zentrum zeigt auf, weshalb es eine Wachstumsrate von 10 -25% gab.

In diesem Newsartikel wird aufgezeigt, was verschiedene Medien über die neue Strategie der Schweizerischen Berghilfe geschrieben haben. Nico Tschanz war an der Medienkonferenz dabei und hat die Analyse des KMU-Zentrums präsentiert. Der jeweilige Artikel ist mit dem entsprechenden Artikel verlinkt.

«Neue Unternehmen beleben das Berggebiet», Der Brienzer weekend 29.01.2022

«Berghilfe setzte 29,3 Millionen Franken ein», Schweizer Bauer 29.01.2022

«Schweizer Berghilfe lanciert nationale Sammelkampagne zugunsten Schweizer Bergunternehmen», GASTRO journal 27.01.2022

«Schweizer Berghilfe sammelt für neue Unternehmen im Berggebiet», südostschweiz 28.01.2022

Berghilfe sammelt für junge Firmen», Bünder Zeitung südostschweiz 28.01.2022

Swiss Economic Award 2022 – Der bedeutendste Preis für Jungunternehmen in der Schweiz

Swiss Economic Award 2022 – Der bedeutendste Preis für Jungunternehmen in der Schweiz

Es ist wieder soweit: Das Bewerbungsfenster für den begehrten Swiss Economic Award 2022 ist ab sofort bis am 28. Januar 2022 geöffnet. Teilnahmeberechtigt sind Jungunternehmen mit Sitz in der Schweiz, die nach dem 1. Januar 2016 gegründet wurden.

Gesucht sind Start-ups, die mit ihrer Geschäftsidee bereits erste wirtschaftliche Erfolge erzielen konnten.

Viel Erfolg und für weitere Informationen zum Award und zur Anmeldung finden Sie unter der Website Swiss Economic Award.

Spannender topKMU-Zmorga für Verwaltungsräte

Spannender topKMU-Zmorga für Verwaltungsräte

Der KMU-Zmorga vom 25. November mit dem Thema: «Der KMU-Verwaltungsrat: strategischer Turbo oder bloss Verwalter?» war mit 40 Unternehmenden ein voller Erfolg. Mit spannenden Input-Referaten von Mauro Lardi und Stefan Wilhelm über die Zukunft von KMU-VR sowie Enrico Uffer über die Erwartungen und Erfahrungen als Unternehmer wurden die wichtigsten Themen ‘hand-on’ von authentischen Experten beleuchtet.
Zudem war als Online-Referentin Susanne Giger, Verwaltungsrätin von Coop als Expertin der Perspektive der Kommunikation am KMU-Zmorga mit einem spannenden Input digital dabei.

Zudem erhielten alle Teilnehmenden den vom KMU-Zentrum neu entwickelten Evaluationsbogen «VR-Check». Anhand dieses Bogens konnten sie ihre eigenen Vorstellungen zu den Tätigkeiten des VR und dessen wichtigsten Kriterien gleich vor Ort analysieren.

Starke Merksätze wie etwa «Verwaltungsräte dürfen in der Kommunikation nach innen und nach aussen auch Emotionen zeigen. Wichtig ist, dass sie echt sind. Nur dann wirkt es authentisch» (Susanne Giger) oder «Ein VR Mandat darf kein Prestige-Mandat sein, sondern muss den Stakeholdern Vertrauen vermitteln» prägten das abwechslungsreiche Z’morga. Wir freuen uns, wenn es dazu angeregt hat, mehr aus dem Verwaltungsrat zu machen als bisher.

Wir danken allen Referierenden und Unternehmenden für die Teilnahme.

FIUTSCHER – die Bündner Berufsausstellung für Aus- und Weiterbildung

FIUTSCHER – die Bündner Berufsausstellung für Aus- und Weiterbildung

Investitionen in die Bildung sind Investitionen in die Zukunft. Die Bündner Berufsausstellung für Aus- und Weiterbildung FIUTSCHER hat zum Ziel, das berufliche Grund- und Weiterbildungsangebot im Kanton bekannt zu machen. Der organisierende Bündner Gewerbeverband präsentiert zusammen mit über 80 Berufsverbänden, Organisationen und Unternehmen auf der Berufsmesse Fiutscher in Chur zahlreiche Lehrberufe, Grund- und Weiterbildungsangebote und informiert auch über Möglichkeiten von Au-pair sowie Sprachaufenthalten.
Besonders angesprochen sind Lehrpersonen und Schulklassen. Der Event findet vom 17. bis 21. November 2021 statt.

Die Eintritt ist kostenfrei. Bitte beachten Sie alle weiteren Informationen zur FIUTSCHER auf der Website www.fiutscher.ch

WORKSHOP ÜBER FORMGEDÄCHTNISLEGIERUNGEN

WORKSHOP ÜBER FORMGEDÄCHTNISLEGIERUNGEN

Noch nie etwas von Formgedächtnislegierungen gehört? Der Workshop wird Sie in die attraktive und überraschende Welt dieser intelligenten Materialien einführen. Die innovative und vielseitige Natur von SMAs könnte die richtige Lösung für die technologische Verbesserung Ihres Produkts sein.

Mehr Informationen zum Event:

Datum und Uhrzeit: Donnerstag, 2. Dezember 2021, 15:00-18:00 Uhr.
Veranstaltungsort: FHGR, Pulvermühlestrasse 57, Chur
Anmeldeschluss: 25. November 2021

Die Veranstaltung wird in englischer Sprache stattfinden. 

Der Workshop wird von den wissenschaftlichen und industriellen Partnern des INNOSMAD-Projekts im Rahmen des Interreg-Programms Italien-Schweiz organisiert: CSEM, CNR ICMATE, TSI und TSS, unterstützt durch das KMU-Zentrum Graubünden. Hauptziel des Projekts war die Untersuchung von intelligenten Materialien zur Dämpfung von Vibrationen für die Entwicklung von hochinnovativen Lösungen.

Mehr Informationen zum Programm und die Anmeldung finden Sie unter: Workshop on Shape Memory Alloys (csem.ch)

Umfrage für Unternehmen zum Thema nachhaltige Entwicklung

Umfrage für Unternehmen zum Thema nachhaltige Entwicklung

Die Fachhochschule Graubünden bildet ab Herbst 2022 Führungskräfte aus, welche die nachhaltige Entwicklung in Unternehmen vorantreiben werden. Bei der neuen Masterstudienrichtung Sustainable Business Development stehen die Bildung und Verankerung von nachhaltigen Geschäftsmodellen und Strategien in Unternehmen klar im Fokus.

Mit der neuen Masterstudienrichtung schliesst die FH Graubünden schweizweit eine Lücke im Ausbildungsangebot und setzt ein Zeichen des Aufbruchs in ein neues Zeitalter, wo Unternehmen künftig in der Verantwortung der nachhaltigen Entwicklung stehen.

Und wie steht Ihr Unternehmen zum Thema nachhaltige Entwicklung? In einer kurzen Umfrage möchten wir evaluieren, welche Themenfelder der nachhaltigen Entwicklung in Unternehmen relevant sind, um so die Studieninhalte an die Nachfrage des Arbeitsmarktes anzupassen. Die FH Graubünden bedankt sich schon im Voraus für Ihre wertvolle Teilnahme.

Was bringen Krisen zum Vorschein? Und was können KMU daraus lernen?

Wir waren am KMU-Tag in St. Gallen. Nico Tschanz vom KMU-Zentrum Graubünden moderierte den HELSANA Workshop, welcher für die Teilnehmenden das Eröffnungsevent zum KMU-Tag war.

Wie können Mitarbeitende auch in Zukunft Veränderungsdruck und neuen Anforderungen standhalten? Wie bleiben sie gesund und motiviert? Diese Fragen sind für ein KMU entscheidend, denn nur leistungsfähige Mitarbeitende bleiben flexibel, produktiv und innovativ.

Unterlagen und Ergebnisse aus dem Workshop:
Befragung
Präsentation

In seinem Workshop-Referat zog Nico Tschanz eine Parallele von Krisen als ungeplante Störungen – die zu Veränderungen im Betreib führen – zur in jedem Betrieb stattfindenden Unternehmensentwicklung und den daraus folgenden ‘geplanten’ Störungen = die ebenfalls Veränderungen im Betrieb bewirken.

Aus der Interaktion mit dem Publikum resultieren spannende Ergebnisse:
1) Es bestätigt sich, wie schwierig es ist, die Realität faktisch richtig einzuschätzen. Auf drei Fragen aus dem Buch ‘Factfulness’ von Hans & Anna Rösling tippten die Teilnehmenden mindestens ebenso häufig daneben wie dies auch bei den Tests der Autoren mit Ihrem eigenen Publikum typischerweise der Fall ist. Die Quote der richtigen Antworten liegt bestenfalls bei 20%.

2) Krisen unterschiedlicher Art kommen und gehen. In der Publikumsbefragung – das Resultat wurde durch db-Messung der Lautstärke des Applauses gemessen – ‘gewann’ Organisation (Prozesse, Kultur) vor Leistung, Wettbewerb und Ressourcen als der Bereich, welcher am Stärksten von unerwarteten Krisen betroffen wird,

3) In einer zweiten Publikumsbefragung mit denselben Kriterien (Leistung, Wettbewerb, Organisation, Ressourcen) aber der Frage, welcher Bereich durch ‘geplante’ Störungen der Unternehmensentwicklung, z.B. ein Innovationsprojekt, betroffen werden, ‘gewann’ erneut Organisation.

Die Befragungen belegen, dass die Organisation, also Prozesse und die Kultur von Veränderungen sehr stark betroffen werden – unabhängig davon, ob diese geplant oder ungeplant erfolgen.
Die Erkenntnis / das Fazit aus dem Workshop beleuchtet, dass es keine rezepthafte Lösung – z.B. eine bestimmte Kultur oder Organisationsform – für ein ganzes KMU gibt, welche bei Krisen oder auch geplanten Veränderungen vor künftigem Ungemach schützen. Es ist ohnehin unmöglich, die Realität einer Krise richtig einzuschätzen und den Verlauf der künftigen Auswirkungen vorauszusagen.

Was also tun als KMU? Weiterhin aus der Hüfte schiessen, wenn eine Krise kommt?

Erfolgsversprechend ist der Ansatz , wirksame ‘Scharniere’ in der Organisation zu identifizieren und diese in offener Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden zu ‘ölen’. Die Vorgeschlagenen Standardscharniere befinden sich zwischen Umwelt und dem beweglichen Teil der Organisation – typischerweise Verkauf oder Kundendienst – und zwischen dem beweglichen Teil einer Organisation und dem gefestigten Teil – typischerweise dem Change Management in der Produktion.

Tschanz schlägt den Teilnehmenden vor, solche Scharniere in der eigenen Organisation zu suchen und das ‘ölen’ als Sport anzusehen, dem die ganze Firma fröhnt. Ein Sport, den die ganze Firma betreibt und der verbindet.

Das macht die Firma agiler und die Mitarbeitenden sind ein aktiver Teil davon. Mit geölten Scharnieren kann eine Organisation viel besser auf Veränderungen reagieren und für die Mitarbeitenden sinkt das Stresslevel, welches jede Veränderungen mit sich bringt.

Setzen Sie sich eine Vision für bestimmte Scharniere: Was können wir tun, um Weltklasse zu werden beim Erkennen und erstem Umsetzen von Veränderungen aus der Umwelt? Wie bei der Umsetzung in die Produktion – den gefestigten Teil der Firma?

In der Sprache des Branche der HELSANA kann ‘Scharniere’ natürlich auch als ‘Gelenke’ und das Unternehmen als Organismus verstanden werden. Gut funktionierende Gelenke senken die Gefahr von Pannen und dies beeinflusst das, was die wichtigste Lehre aus Krisen und Veränderungen sein kann: Unternehmenskultur ist bei ungewollten und gewollten Veränderungen ein entscheidender Faktor. Fitte Gelenke durch gemeinsamen Sport lassen uns alle die Unterenehmenskultur ‘leben’ und das ist eben immer gut – in guten sowie in schlechten Zeiten.

Austausch zwischen Wissenschaft und Bevölkerung: FH Graubünden organisiert Wissenschaftscafé zum Thema Innovation und Forschung

Austausch zwischen Wissenschaft und Bevölkerung: FH Graubünden organisiert Wissenschaftscafé zum Thema Innovation und Forschung

Innovation, Forschung und Technologie – drei Komponenten, die einen entscheidenden Einfluss auf eine zukunftsfähige Wirtschaft im Kanton haben. Welche Bedeutung haben dabei Netzwerke, Innovationsparks und Technozentren? Welche Rollen spielen die Fachhochschulen und weitere Forschungsinstitutionen? Und was ist die Aufgabe des Kantons? Diesen und weiteren Fragen geht das Wissenschaftscafé «Innovation in Forschung und Wirtschaft: Graubündens Weg in die Zukunft» vom 7. Oktober 2021 nach, welches von der FH Graubünden organisiert wird.


Das Wissenschaftscafé vom 7. Oktober 2021 steht im Zeichen der Innovation, ein gerade für den Kanton Graubünden zentrales Thema. Am offenen Austausch mit der interessierten Bevölkerung nehmen neben Regierungsrat Marcus Caduff, Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Soziales und Rudolf Büchi, Initiant des Startup- und Innovationszentrums Löwenberg in der Surselva, auch Ernst Schranz, Mitglied der Geschäftsleitung der Gritec AG und Leiter BU System Innovation sowie Urs Jenni, Leiter des Schweizerischen Instituts für Entrepreneurship (SIFE) an der FH Graubünden teil.

Für die Teilnahme am Wissenschaftscafé ist ein gültiges COVID-Zertifikat notwendig. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen können über diesen Link vorgenommen werden.