In Teil 1 unserer Innovationsserie wurde dargelegt, dass Innovationen und Wandel auf allen Ebenen einer Organisation stattfindet und längst mehr sind, als das Lancieren eines neuen Produktes. Zudem kann auch erst von einer erfolgreichen Innovation gesprochen werden, wenn die Innovation einen Wert erzielt und den Weg zum Käufer findet. Soweit – so gut! Doch wie können Unternehmen nachhaltig Innovationsideen generieren? Aufschluss darüber liefert dieser Beitrag.
Die gute Nachricht vorweg: Es gibt viele Möglichkeiten! Grundlegend ist eine Unternehmenskultur, die auf Wandel und Veränderung ausgelegt ist. Kultur beschreibt die Werte, Normen und Grundannahmen, welche die Handlungen und das Verhalten der Mitglieder legitimiert und Ihnen zeigt, was als “Richtig” und “Falsch” erachtet wird. Konkret bedeutet dies, dass Mitarbeitende jederzeit wissen, innovieren zu dürfen und zu sollen. Dabei werden sämtliche Strukturen und Prozesse der Organisation als dauerhafter Zustand auf Agilität, Innovation und Veränderung ausgerichtet und das Geschäftsmodell so stetig weiterentwickelt. Eine Idee für eine Veränderungsmassnahme ist oft auch die Lösung eines Problems. So nimmt dieser meist negativ erachtete Begriff eine positive Bedeutung an, da Innovationsideen nur dann entstehen, wenn Probleme thematisiert werden und mittels einer Fehlerkultur auftreten dürfen. Eine Ideengenerierung kann also nur dann erfolgreich sein, wenn die richtigen organisationalen Grundlagen dafür geschaffen sind. Dies beinhaltet zudem genügend Ressourcen und Zeit für Experimente sowie Learnings und persönliches Engagement. Um die Ideenvielfalt konstant gross zu halten, werden sowohl Kreativität und Wissen, aber auch Konsumenten – und Endnutzerinformationen vorausgesetzt. Auch Lernen und Experimentieren sind essentielle Faktoren. Selbst gute Ideen werden immer noch besser, wenn Sie in mehreren Köpfen stattfinden. Der stetige Austausch unter Mitarbeitenden durch Workshops, Meetings und offene Begegnungszonen sollte stets gewährleistet und gefördert werden.
Mit dem KMU-Zentrum Graubünden und dem CSEM Landquart haben Sie zwei starke Partner, die Sie bei Ihren Innovationsprojekten unterstützten.
In jeder Phase des Innovationsprozesses, d.h. von der Ideengenerierung über die Prototypen-entwicklung bis hin zur Markteinführung, können wir Sie bei Ihrem Innovationsvorhaben coachen.
Das KMU-Zentrum ist die erste Anlaufstelle im Kanton für betriebswirtschaftliche Fragestellungen rund um Wachstum, Finanzierung und strategisches Management.
Das CSEM Landquart bietet Ihnen zudem ein breites Spektrum an Know-How und Erfahrung im Bereich der Entwicklung von digitalen Technologien.
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