Zu einem erfolgreichen Startup- und Innovations-Ökosystem braucht es einige zwingende Zutaten – aber auch das gewisse Etwas. Welche Trümpfe halten dabei Bergregionen wie Graubünden in der Hand? Dieser Frage ging am Dienstag, 11. Mai 2021 ein frühmorgendliches Webinar nach, das die «FHGR Alumni» in Kooperation mit dem KMU-Zentrum Graubünden im Rahmen deren Veranstaltungs-Formats «KMU-Zmorga» durchführten und von 85 virtuell Teilnehmenden besucht wurde.
Der Kanton Graubünden hat bereits heute einiges zu bieten. So sind in der Region Bildung & Forschung, Infrastruktur, Zentren, Kapital, Netzwerk-Events, Expertise und Coaching sowie auch grosse Unternehmen als Vorbilder wichtige Erfolgsfaktoren für ein Startup-Ökosystem. Graubünden hat in all diesen Bereichen viel zu bieten, einzig der Bekanntheitsgrad all dieser Aktivitäten lässt nach Einschätzung der Experten, Jon Erni («InnHub La Punt» / «miaEngadina») und Franco Quinter («InnoCube Swiss AG»), noch etwas zu wünschen übrig.
Wichtiger Motor in jedem Startup- und Innovations-Ökosystem sind Zentren, oft Hub’s oder Inkubatoren genannt, welche den Unternehmenden eine Vielzahl von Leistungen und ein professionelles Netzwerk anbieten. Dass der Aufbau solcher Zentren grosses unternehmerisches Engagement verlangt, zeigen die beiden Referenten exemplarisch. Mit Jon Ernis «miaEngadina» und Franco Quinters «InnoQube Swiss AG» sind zwei Vorhaben am Start, welche die Szene in Graubünden ganz wesentlich aktivieren.
Jon Ernis und Franco Quinters sind sich einig – vor allem eine Komponente ist zentral: Zusammenarbeit. Jedes Ökosystem ist ein Netzwerk aus Wissen, Infrastruktur und aus Menschen. Graubünden hat dank des guten Klimas und der schönen Geografie in der digitalisierten Welt beste Chancen zu einem echten Hotspot zu werden.
Mehr Informationen zu diesem erfolgreichen Event, zum ganzen Artikel vom Verein Alumni der FHGR und zu den Referenten finden Sie unter: topKMU-Zmorga: Aufbruch in Graubünden | KMU-Zentrum Graubünden (kmuzentrum.ch)