Lediglich ein Drittel der Schweizer KMU sind auf Social Media vertreten

Lediglich ein Drittel der Schweizer KMU sind auf Social Media vertreten

Grosse Teile der Schweizer Bevölkerung sind auf Social Media vertreten und nutzen diese Technologie regelmässig. Doch inwieweit betreiben auch Schweizer KMU eigene Profile auf solchen Plattformen und welche Reichweiten werden durch diese generiert? Diesen Fragen ist Sebastian Früh und ein Team der Fachhochschule Graubünden aus dem Forschungsschwerpunkt «Digitale Strategien» nachgegangen.

Nur knapp ein Drittel der kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) der Schweiz sind gemäss der Analyse der FH Graubünden auf Social Media vertreten, wobei Facebook mit 29,3 Prozent, Instagram mit 16,1 Prozent und LinkedIn mit 12,4 Prozent die dominierenden Plattformen sind.

21,3 Prozent der Schweizer KMU betreiben Profile auf mindestens zwei Social Media Plattformen. Am häufigsten kombiniert werden dabei Facebook und Instagram, dies in 137 Fällen (14 Prozent). Eine Besonderheit zeigt sich auf dem zweiten Rang. In 9,8 Prozent (96 Fälle) der untersuchten KMU wird ausschliesslich Facebook ohne eine weitere Plattform genutzt. Den dritten Rang belegt die Kombination von Facebook und LinkedIn mit 8,8 Prozent (86 Fälle).

Weitere Informationen finden Sie unter Forschungsbericht zur Social-Media-Nutzung von KMU

Das grosse Innovationspotenzial von KMU wird durch das Impulsprogramm «Innovationskraft Schweiz» extra gefördert

Das grosse Innovationspotenzial von KMU wird durch das Impulsprogramm «Innovationskraft Schweiz» extra gefördert

Der Bundesrat hat am 11. November 2020 die Lancierung des Impulsprogramms «Innovationskraft Schweiz» durch die Innovationsförderagentur «Innosuisse» beschlossen. Mit erleichterten finanziellen Bedingungen bei der Projektförderung sollen Unternehmen ihre Innovationskraft während der Pandemie aufrechterhalten und die Wettbewerbsfähigkeit soll nachhaltig gesichert werden.

Mit dem Impulsprogramm «Innovationskraft Schweiz» sollen KMU sowie Unternehmen mit maximal 500 Mitarbeitenden in den Jahren 2021 und 2022 unterstützt werden. Konkret wird die Förderung von Innovationsprojekten in diesen beiden Jahren durch folgende Massnahmen ergänzt:

  • Die Eigenleistung der Unternehmen kann auf 30% (statt 50%) der Projektkosten begrenzt und der Cash-Beitrag im Einzelfall erlassen werden.
  • Wenn im Projekt zusätzliche externe Beratungsleistungen für risikoreichere radikale Innovationsvorhaben nötig sind, kann die Eigenleistung auf 20% der Projektkosten begrenzt werden

Innosuisse rechnet damit, dass in diesem Rahmen in den beiden Jahren 2021 – 2022 475 Projekte unterstützt werden können. Daneben sollen weiterhin 300 bis 350 Innovationsprojekte nach den üblichen Kriterien finanziert werden.

Mehr Informationen finden Sie unter https://www.admin.ch.

Umfrage zum Einsatz von Controllinginstrumenten in Graubündner KMU

Umfrage zum Einsatz von Controllinginstrumenten in Graubündner KMU

Die Studentinnen Anna Kuriger und Eliane Tobler verfassen an der ZHAW School of Management and Law eine Forschungsarbeit zum Thema: Ausprägung von Controllinginstrumenten in KMU im Kanton Graubünden. Diese territoriale Eingrenzung wurde gewählt, da die beiden Studentinnen im Kanton Graubünden grosses Wirtschaftspotenzial sehen.

Um die Forschungsarbeit zu unterstützen, wird eine Umfrage zum entsprechenden Thema durchgeführt.

Die Umfrage besteht aus 15 geschlossenen Fragen und dauert ca. 5-7 Minuten. Untersucht wird einerseits der Zeitaufwand, den der Unternehmensleiter oder die Unternehmensleiterin für den Einsatz von Controllinginstrumenten aufwendet und andererseits, ob die Digitalisierung künftig zur Unterstützung und Entlastung der Unternehmen beiträgt.

Wichtig: Bitte nehmen Sie nur an der Umfrage teil, wenn sich Ihr Unternehmenssitz im Kanton Graubünden befindet.

Bei Fragen oder weiterführenden Anliegen stehen Ihnen Anna Kuriger (kurigann@students.zhaw.ch) und Eliane Tobler (tobleeli@students.zhaw.ch) gerne zur Verfügung.

Die Umfrage finden Sie unter www.umfrageonline.ch

Online-Workshop für KMU angeboten von miaEngiadina

Online-Workshop für KMU angeboten von miaEngiadina

Die Perspektive wechseln, Energie tanken, den Austausch pflegen: miaEngiadina schafft in einer einzigartigen Umgebung eine Infrastruktur, die konzentriertes Arbeiten fördert und Ideen zum Fliegen bringt.

Der Workshop richtet sich an alle Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Engadin, aus Samnaun sowie aus dem Val Müstair. Schwerpunktmässig wird der Google-Auftritt von Firmen behandelt.  Um vom Workshop zu profitieren, sollten sich alle Teilnehmenden vorher ein Google-Konto anlegen.

Geleitet wird der Kurs von Michael Voss, Pädagogischer IT-Koordinator am Lyceum Alpinum Zuoz.

Der Workshop wird an folgenden Daten angeboten:
– Donnerstag, 12. November 2020, 19:00-21:00
– Freitag 20. November 19:00-21:00

Unter Anmeldung können Sie sich registrieren.

Weitere Informationen finden Sie unter www.miaengiadina.ch.

Intensivkurs für “Social Entrepreneurs”

Ab 5. März findet an der ZHAW Zürich wieder der 5-tägige Intensiv-Kurs „Business Creation for Social Entrepreneurs“ statt. Dieser wird im Auftrag der Innouisse durchgeführt und ist für angehende Social Entrepreneurs gedacht, welche bereits oder kurz davor sind ein Unternehmen zu gründen.

Teilnehmen kann jeder motivierte und ambitionierte Angehörige einer Schweizer Universität oder Fachhochschule (also Studierende, Doktorierende, Postdocs oder Professoren) sowie Gründerinnen oder Gründer kürzlich gegründeter Unternehmen mit positivem gesellschaftlichen und/ oder ökologischen Einfluss. Kursstarts und Anmeldungen findest du hier.

Unternehmer-Portrait: Uffer AG, Savognin

Uffer_Uffer-2

Die Uffer AG machte 2013 mit den “Bündner Olympiazimmer” von sich reden: Komfortable und nachhaltige Unterkünfte für das olympischen Dorf, die zu 100% aus Bündner Holz in Graubünden hätten gefertigt werden sollen. Auch ohne Olympia beschreitet die Uffer AG innovative Pfade. Mehr dazu im aktuellen KMU-Portrait mit Enrico Uffer, Geschäftsführer und Inhaber der Uffer AG mit Sitz in Savognin.

Read More